Schemseddîn Sâmi schreibt in seinem Buch Kâmûs-ül-a’lâm wie folgt:

“Der Name von Imam A’zam Abû Hanîfa war Nu’mân. Der Name seines Vaters war Thâbit, der seines Großvaters Nu’mân. Er ist der Erste Imâm der vier Rechtsschulen der Ahlus-Sunna. Der ‘Imâm’ heißt Rechtsschulengründer. Er war ein Grundpfeiler der Religion des heiligen Propheten Muhammed, möge Allah mit ihm barmherzig sein, Er stammte aus einer angesehenen persischen Familie. Sein Großvater hatte den Islam angenommen. Er wurde in Kufa im Jahre 80 n.H. (698) geboren und hatte die Möglichkeit einige der Gefährten des heiligen Propheten wie, Enes bin Mâlik, ’Abdullah bin Ebî Ewfâ, Sehl bin Sa’d Sâ’idî und Ebul Fadl Âmir bin Wesile kennenzulernen. Er lernte die Rechtswissenschaft von Hammâd bin Ebî Sulejmân. Er war mit vielen bekannten Persönlichkeiten der Nachfolger der Gefährten des heiligen Propheten und mit Imâm-ı Dschafer Sâdıq, möge Allah mit ihm barmherzig sein, zusammen. Er lernte viele Hadithen auswendig.

Auf Grund seiner Erziehung sollte er ein großer Richter werden, aber er wurde Gründer seiner eigenen Rechtsschule. Er hatte große Denkfähigkeiten. Er erwarb in der Rechtswissenschaft eine unvergleichliche Stufe und sein Name und Ruf wurden auf der ganzen Welt bekannt.

Der vierzehnte und zugleich letzte umajjadische Kalif Merwan bin Muhammed war der Enkel Merwan bin Hakem’s, möge Allah mit ihm barmherzig sein. Er wurde im Jahre 132 n.H. (750) ermordet. Er herrschte in Ägypten fünf Jahre lang als Kalif. Als Yezîd bin Amr damals Gouverneuer von Irak war, bot er ihm das Richteramt des Kufa- Gerichts an. Da seine Frömmigkeit so ausgezeichnet wie sein Wissen und seine Intelligenz war, hatte er Angst, aus menschlicher Nachsicht, die Rechte der Menschen nicht haargenau beachten zu können. Auf befehl Yezids peitsche man seinen edlen Haupt 110 Mal aus. Sein edler Haupt und sein Gesicht waren angeschwollen. Am nächsten Tag ließ Yezîd den Imâm aus dem Gefängnis holen und bestand wieder darauf, dass der Imâm seinen Vorschlag annimmt. Der Imâm sagte: ‘Lass mich um Rat fragen!’ und er bekam die Erlaubnis. Er ging in die heilige Stadt Mekka, wo er fünf oder sechs Jahre lang blieb.

Im Jahre 150 n.H. (767) steckte man ihn ins Gefängnis, weil er das Angebot zum Richteramt des abbasidischen Kalifen Ebu Dschafer Mensur nicht annahm. Jeden Tag wurde er dort zehnmal mehr ausgepeitscht. Am Tage, als er hundertmal aus gepeitscht wurde, erlang er den Märtyrertod. Ebû Sa’d Muhammed bin Mensûr Hârezmî, einer der ersten Staatsminister des dritten seldschukischen Sultan Melik Schah, errichtete ein wunderbares Mausoleum auf dem Grab des Abû Hanîfa, möge Allah mit ihm barmherzig sein. Später wurde das Grab von den Osmanischen Sultanen mehrere Male restauriert. Sultan Melik Schâh ist der Sohn des berühmten seldschukischen Sultan Alparslan [447-485] n.H., möge Allah mit ihm barmherzig sein.

Abû Hanîfa, möge Allah mit ihm barmherzig sein, war der Erste, der die Rechtswissenschaft in verschiedene Gruppen aufteilte, und er sammelte Kenntnisse die er in verschiedenen Gruppen trennte. Er ist der Verfasser der Bücher Ferâ’iz (Das Erbrecht) und Schurût (Die Bedingungen)Es gibt viele Bücher, die über sein Rechtswissen Auskunft geben und seine außergewöhnliche Fähigkeit zum Vergleichen, seine tiefgehende Frömmigkeit, seine Milde und seine Rechtschaffenheit zeigen. Er hatte viele Schüler, aus denen einige große Religionsgelehrte wurden.

Die Rechtsschule Hanîfa verbreitete sich in der Zeit des Osmanischen Reiches und sie war die offizielle Rechtsschule dieses Staates. Heute verrichten mehr als die Hälfte der Muslime und die meisten der Sunniten ihre Gebete nach der Rechtsschule Hanîfa.” Die Übersetzung aus dem Buch Kâmûs-ül a’lâm ist hier beendet.

In dem Buch Mir’ât ul-kâ’inât (Spiegel des Weltalls) heißt es:

“Die Vorfahren von Imam A’zam, möge Allah mit ihm barmherzig sein, stammten aus einer Stadt namens Fâris in Persien. Sein Vater Thâbit traf St. Alî, möge Allah mit ihm barmherzig sein, in Kufa und St. Alî betete für ihn und seine Nachkommen um die Gnade ALLHs, des Erhabenen. Imam A’zam war einer der bedeutendsten Nachfolger der Gefährten des heiligen Propheten und er sah Enes bin Mâlik, möge Allah mit ihm barmherzig sein, und drei oder sieben andere der Gefährten des heiligen Propheten. Er lernte Hadithen von ihnen.

“In seiner Jugendzeit studierte Imam A’zam Glausbenswissenschaft und Gotteserkenntnis. Danach diente er 28 Jahre lang bei Imâm-ı Hammâd, möge Allah mit ihnen barmherzig sein und bekam eine gute Ausbildung. Nach dessen Tod nahm er seinen Platz ein und wurde Religionsgelehrter und Rechtsgelehrter. Er hatte mehr Tugend, Intelligenz, Verstand, Frömmigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Schlagfertigkeit, Gottergebenheit, Rechtschaffenheit und menschliche Reife als alle anderen Menschen. Die Religionsgelehrten seiner Zeit und die Späteren, sogar die Christen lobten ihn. Imâm-ı Schâfi’î sagte, dass jeder in der Rechtswissenschaft wie ein Kind Abû Hanîfas ist. Einmal sagte er, “Ich erhalte viel Segen durch Abû Hanîfa’s Seele, indem ich sein Grabmal täglich besuche. Wenn ich Schwierigkeiten bekomme, besuche ich es und verrichte zwei Gebetseinheiten. Wenn ich ALLAH, der dem Erhabenen, anflehe, erfüllt Er mein Wunsch.” Imâm-ı Schâfi’î, der bei Imâm-ı Muhammed studierte, sagte einmal, ‘ALLAH, der Erhabene, gab mir mein Wissen durch zwei Personen. Die Hadîthwissenschaft lernte ich von Sufyân bin Ujejne und die Rechtswissenschaft von Muhammed Schejbânî.’ Ein anderes Mal sagte er: ‘Es gibt eine Person, der ich für meine religiösen Kenntnisse und für die täglichen Angelegenheiten zum Dank verpflichtet bin. Er ist Imâm-ı Muhammed.’ Noch einmal sagte Imâm-ı Schafi’î: ‘Mit dem was ich von Imâm-ı Muhammed gelernt habe, schrieb ich eine Tierlast von Büchern. Ich hätte nichts vom den islamischen Wissenschaften erworben, wenn er nicht mein Lehrer gewesen wäre.’ In den islamischen Wissenschaften sind alle wie die Kinder der Gelehrten aus Irak. Die Gelehrten aus Irak sind die Schüler der Gelehrten aus Kûfa, und auch sie sind Schüler von Abû Hanîfa.

Imam A’zam erwarb von viertausend Gelehrten Wissenschaften.

Um die Erhabenheit von Imam A’zam mitzuteilen, schrieben die Gelehrten in jedem Jahrhundert viele Bücher.

In der Rechtsschule Hanîfa wurden fünfhunderttausend religiöse Probleme gelöst und alle beantwortet.

Hâfiz-ı kabîr Ebû Bekr Ahmed Harezmî schreibt in seinem Buch Musned (Die Beweise) wie folgt: “Sejf ul-e’imme sagt: ‘Wenn Imam A’zam Abû Hanîfa aus dem heiligen Koran und Hadithen ein Urteil fällte, legte er es seinen Religionsführern vor. Wenn er die Bestätigung seiner Religionsführer erhielt, dann sagte er seine Antwort zu den fragenden Personen. Während Abû Hanîfa in der Moschee der Stadt Kûfe unterrichtete, waren tausende von seinen Schülern anwesend. Vierzig Schüler unter ihnen waren auf der Stufe des Urteilfällens. Wenn er eine Antwort über eine Frage gefunden hatte, sagte er sie seinen Schülern. Wenn er und seine Schüler damit einverstanden waren, dass diese Antwort mit dem heiligen Koran und den Hadithen und den Wörtern der heiligen Gefährten übereinstimmend waren, sagte Imam A’zam Abû Hanîfa die Dankgebetsformel (El-hamdü li’llâh wa’llâhu ekber!). Alle, die im Unterricht anwesend waren, wiederholten dies auch.

Imam A’zam Abû Hanîfa betete jeden Tag sein Morgengebet in der Moschee und beantwortete bis zum Mittag die religiösen Fragen seiner Schüler. Nach seinem Mittagsgebet lehrte er seine Studenten bis zum Nachtgebet. Nachdem er sein Nachtgebet verrichtet hatte, kam er nach Hause zurück, ruhte sich ein wenig aus und ging wieder in die Moschee. Dort verrichtete er Gebete bis zur Zeit des Morgengebets. Diese Tatschen wurden von Mis’ar bin Ke’dâm-ı Kûfî, (gest. 115 n.Hd.), einem Nachfolger der Gefährten des heiligen Propheten und von vielen anderen angesehenen Personen mitgeteilt.

Abû Hanîfa verdiente sein Leben auf ehrliche Weise durch den Handel. Er sandte Waren zu anderen Orten und finanzierte die Bedürfnisse seiner Studenten aus seinem Verdienst. Er gab für seine Familie viel Geld aus und gab auch den Armen in dieser Menge Almosen. Jeden Freitag gab er außerdem den Armen zwanzig Goldstücke für die Rettung der Seelen seiner Eltern. Obwohl das Haus seines Lehrers Hammâd, möge Allah mit ihnen barmherzig sein, sieben Straßen weit entfernt war, streckte er niemals seine Beine in diese Richtung aus. Einmal erfuhr er, daß einer von seinen Partnern eine große Menge Handelsgut verkaufte, ohne den religiösen Vorschriften zu folgen. Abû Hanîfa nahm dieses Geld nicht an und gab die neunzigtausend Silbermünzen, die er durch diesen Handel erworben hatte, den Armen. Einmal hatten Räuber die Dörfer von Kûfa überfallen und Schafe gestohlen. Weil er sich davor fürchtete, dass die gestohlenen Schafe heimlich geschlachtet und in der Stadt verkauft werden könnten, aß er sieben Jahre lang kein Schaffleisch, denn er hatte erfahren, dass ein Schaf höchstens sieben Jahre lebt. Soweit ging seine Furcht, etwas Verbotenes zu tun. In allen seiner Tätigkeiten erfüllte er die von der Religion geforderten Bedingungen.

Vierzig Jahre lang verrichtete Imam A’zam, möge Allah mit ihnen barmherzig sein, das Morgensgebet mit der rituellen Waschung, die er für das Nachtgebet vollzogen hatte, d.h. er schlief nicht nach dem Nachtgebet. Er pilgerte 55 Male nach Mekka. Bei seiner letzten Pilgerfahrt ging er in die Kaaba hinein und verrichtete ein Gebet mit zwei Gebetseinheiten, indem er den ganzen heiligen Koran rezitierte. Nach diesem Gebet betete er weinend zu ALLAH, dem Erhabenen: ‘O mein Schöpfer! Ich war nicht imstande, Dir richtig zu dienen. Jedoch habe ich gut verstanden, dass Du mit dem Verstand nicht erfaßbar bist. Vergebe mir die Fehler meiner Dienste hinsichtlich dieser Einsicht von mir!’ Genau in diesem Moment hörte man eine Stimme sagen, ‘O Abû Hanîfa! Du kennst Mich gut und hast Mir gute Dienste geleistet. Ich vergab dir und allen, die bis zum Jüngsten Tag deiner Rechtsschule angehören und deinem Weg folgen werden.’ Imam A’zam rezitierte den ganzen Koran gewöhnlich einmal am Tag und einmal in der Nacht.

Imam A’zam war so fromm, dass er dreißig Jahre lang fastete, außer den fünf Tagen, die für unerlaubt erklärt wurden. Meist las er den ganzen heiligen Koran in einem oder zwei Gebetseinheiten. Manchmal wiederholte er beim Gebet oder nach seinem rituellen Gebet einen Koranvers, der Höllenqual oder Gnade meldete, mehrmals und weinte schluchzend. Die, die ihn hörten, bekammen Mitleid mit ihm. Lesen des ganzen heiligen Koran in einer Gebetseinheit wurde in der Gemeinschaft des Propheten Muhammed, Friede sei mit Ihm, nur ‘Osmân ibn’ Affân, Tamîm-ı Dârî, Sa’d bin Dschubejr und Imam A’zam Abû Hanîfa zugeschrieben. Er nahm kein Geschenk an. Er zog sich wie die Armen an. Manchmal trug er wertvolle Kleider, um die Gnaden ALLAHs des Erhabenen zu zeigen. Er leistete 55 Mal die Pilgerfahrt nach der heiligen Stadt Mekka und blieb dort einige Jahre. Nur am Ort, wo er starb, hatte er den heiligen Koran siebentausendmal gelesen. Er sagte, ‘Einmal in meinem Leben habe ich gelacht und ich bereue es immer noch.’ Imam A’zam sprach immer wenig, aber er war stets nachdenklich. Er diskutierte mit seinen Schülern religiöse Angelegenheiten. Einmal, nachdem er das Nachtgebet in Gemeinschaft verrichtet hatte, wollte er die Moschee verlassen. Als ein Fuß in der Moschee und der andere schon draußen war, begann er mit einem von seinen Schüler namens Zufar ein Thema zu diskutieren. Das Gespräch dauerte bis kurz vor Sonnenaufgang. Ohne seinen anderen Fuß hinauszusetzen, trat er wieder zurück in die Moschee, um das Morgengebet zu verrichten. Weil Ali, möge Allah mit ihm zufrieden sein, gesagt hatte, dass es erlaubt ist, für den persönlichen Lebensunterhalt bis zu 4000 Dirhem (Silbermünzen) auszugeben, gab er den Armen das Geld, das er über dieser Summe verdient hatte.

Der Kalif Mensûr verehrte den Imâm sehr. Er schenkte ihm zehntausend Asper und eine Dienerin. Aber der Imam nahm dieses Geschenk nicht an. Im Jahre 145 n.H. began. Ibrâhîm ibn ’Abdullâh ibn Hassan Soldaten zu rekrutieren, um seinem Bruder Muhammed, der sich in Medina als Kalif proklamiert hatte, zu helfen möge Allah mit ihnen barmherzig sein. Als er in Kufa ankam, wurde das Gerücht verbreitet, daß Abû Hanîfa ihm helfe. Als Mansur davon hörte, ließ er ihn von Kûfa nach Bagdad kommen und forderte von ihn, dass er die Rechtmässigkeit seines Kalifentums verkünde. Obwohl er ihm dafür die Präsidentschaft des obersten Gerichtshofes versprach, lehnte Imam A’zam ab. Mensur ließ ihn einsperren und mit einem Stock dreißig Mal schlagen. Seine gesegneten Füße bluteten. Darauf bereute Mensûr und gab ihm dreißigtausend Asper, was von Imam A’zam jedoch zurückgewiesen wurde. Mensur ließ ihn wieder einsperren und jeden Tag zehnmal mehr schlagen. Nach manchen Berichten lies Mensûr am elften Tag aus Furcht, daß das Volk gegen ihn rebellieren könnte, dem absoluten Religionsgelehrten eine giftige Flüssigkeit in den Mund gießen. Während seines Todes machte er die rituelle Niederwerfung. Etwa fünfzigtausend Menschen verrichteten sein Totengebet, das wegen der großen Menschenmenge nur unter großer Schwierigkeit durchgeführt werden konnte und bis zum Nachmittag andauerte. Zwanzig Tage lang kamen viele Menschen zu seinem Grab und verrichteten die Begräbnisgebete. Er hatte siebenhundertdreißig Schüler, die alle mit ihrer Tugend und guten Taten bekannt waren. Viele von ihnen wurden Richter oder Geistliche. Sein Sohn Hammâd war einer der hervorragendsten seiner Schüler.” Die Übersetzung aus dem Buch Mir’at-ül kâinat geht zu Ende.

Es gab keine völlige Übereinstimmung zwischen Imam A’zam und seinen Schülern in Kenntnissen, die durch Urteile verstanden werden können. Hierzu lautet eine heilige Hadith: “Die Unterschiede (in der Anbetung bzw. Handlung) der Gelehrten meiner Gemeinschaft ist die Gnade ALLAHs, des Erhabenen.” erklärt diese Nichtübereinstimmung für nützlich und gut. Imam A’zam fürchtete sich sehr vor ALLAH, dem Erhabenen und war achtsam, seine Tätigkeiten nach dem heiligen Koran zu erfüllen. Zu seinen Schülern sagte er, “Wenn ihr einen Beweis findet, der sich nicht mit meinen Worten deckt, so lasst meine Worte außer Acht und folgt diesem Beweis.” Seine Studenten schworen, dass ihre Worte, die nicht mit seinen Worten übereinstimmten, ebenfalls von einem Beweis abhängig war, den sie von ihm gehört hatten.

Die Rechtsgelehrten in der Rechtsschule Hanîfa haben ihre Urteile nach den Urteilen von Imam A’zam abzugeben. Wenn sie keine Urteile von ihm finden können, haben sie dem Imâm-ı Yûsuf zu folgen. Danach kann Imâm-ı Muhammed gefolgt werden. Wenn das Wort von Imam A’zam, die Worte von Imâm-ı Ebu Yusuf und Imâm-ı Muhammed sich entgegenstehen, dürfen die Rechtsgelehrten die Urteile nach beiden Seiten abgeben. Im Falle der Notlage dürfen Rechtsgelehrte nach dem Wort des Religionsgelehrten urteilen, der den leichtesten Weg zeigt. Aber sie können kein Urteil abgeben, das mit den Worten keines Religionsgelehrten übereinstimmt werden kann. Ein solches Urteil ist nicht zu gebrauchen. Dies darf man kein Rechtsgutachten nennen.