Warum wurde ich Muslim? Der Islam legt großen Wert auf die Einheit Gottes, auf ein Leben nach dem Tod, auf den jüngsten Tag, auf Liebe, auf Rechtschaffenheit, auf Tugend, auf Wahrhaftigkeit, auf einen redlichen Charakter und alles, was im Leben gut ist. In keiner anderen Religion werden diese Sachen so klar dargelegt. Such das Wohlgefallen Allahs, des Erhabenen – dies ist eigentlich das Wesentliche im Islam. Auf meiner Suche nach der Wahrheit fand ich diese im Islam.

Das Christentum, so wie wir es heute kennen, ist nicht die echte Offenbarung, die von Îsâ, Friede sei mit ihm, verkündet wurde. Im Laufe der Zeit ist der Inhalt immer wieder verändert und von seiner ursprünglichen Form entfernt worden. Im heutigen Evangelium sind Worte eingefügt worden, von denen man behauptet, sie seien Worte Îsâs, Friede sei mit ihm. Die einzige Religion, die bis heute rein und unverändert geblieben ist, ist der Islam. Der edle Qur‘ân ist eine Offenbarung Allahs, des Erhabenen, und sein Inhalt ist immer gleich geblieben, ohne auch die geringste Veränderung.

Die heutigen Bibeln sind nicht Gottes Wort, sondern umfassen nur die mit der Zeit verfälschten Worte und Berichte von Taten Jesus. Im Islam sind Die Gebote Allahs, des Erhabenen, und die Worte Seines Gesandten, Friede sei mit ihm, voneinander getrennt. Die Gebote Allahs, des Erhabenen, sind im edlen Qur‘ân und die Worte des Propheten in ehrwürdigen Hadîth- Sammlungen.

Daher gibt es im Christentum keinen direkten Zugang zur Offenbarung Gottes wie im Islam.

Der wohl verwirrendste Punkt beim christlichen Glauben ist die Lehre von der Dreifaltigkeit. Die Christen glauben nicht an einen, sondern an drei Götter. Kein christlicher Geistlicher konnte diese Sache bis heute auf eine logische Weise erklären. Das ist auch unmöglich, denn diese Doktrin ist ohne Grundlage und widerspricht dem Verstand. Diese Welt kann nur ein Schöpfer erschaffen, der Einer ist. An drei Götter zu glauben, bedeutet Polytheismus. Es wird erwartet, dass man glaubt, ohne zu verstehen, denn es gibt keine vernünftige Erklärung dafür, aber ein vernünftiger Mensch kann nur an einen Schöpfer glauben.

Außerdem ist es schockierend zu hören, dass die Bestrafung der angeblich als Sünder geborenen und zur Sühne verdammten Menschen, und dazu gehören auch alle Nichtchristen, der ewige Tod ist, wenn sie nicht die Doktrin der Trinität bestätigen. Wenn man Sündern erzählen würde, sie stürben für immer ohne Wiedererweckung, frönten sie natürlich allem erdenklichen Luxus, da sie ja wüssten, wenn der Tod kommt, ist er das Ende für sie. Das ist der Grund, warum heute die Christen im Leben ihre Ethik und religiösen Regeln nicht beachten und immer mehr zur Religionslosigkeit abgleiten. Sie sind wie seelenlose Maschinen.

Der japanische Buddhismus bildet ein Produkt des orthodoxen und ursprünglichen Buddhismus. Er gleicht dem Brahmanismus. Es zeigt sich an seinen Lehren, dass Buddha ein Atheist war, denn er lehrt die Unsterblichkeit der Seele. Der Brahmanismus vertritt hier allerdings einen anderen Standpunkt. Doch sind sich die Brahmanen leider nicht ganz im Klaren über Brahma. Sie versuchen, über ihn zu philosophieren, ob er Gott war oder ein Prophet Gottes, und bei ihrer Suche nach ihm durch ihre Sinne des Sehens und des Hörens beginnen sie, Allahs, des Erhabenen, Schöpfung, Pflanzen und Tiere statt Allah, den Erhabenen, selbst zu verehren.

Nur der Islam führt uns zur wahren Religion des einzigen Gottes, Allah, der Erhabene, der allmächtig und allgegenwärtig ist. Er wurde nicht gezeugt noch zeugte Er, und alles, was in den Himmeln und der Erde ist, gehört Ihm. Vor niemandem als Ihm sollte man sich verneigen. Niemanden sollte man fürchten und niemandem sollte man sich unterwerfen als Ihm. Der japanische Schintoismus ist wahrer Tugenden beraubt worden, da man es mit der Moral nicht so genau nimmt. Diese Religion ist polytheistisch und wie bei den Heiden ist Vielgötterei üblich.

Hier habe ich über manche Religionen in dieser Welt einsichtig informiert. Wenn man diese also versteht, kann man dann den Islam beiseitelegen und eine dieser Religionen annehmen? Ist das überhaupt möglich? Man kann hier klar sehen, wie der Islam zwischen all diesen verworrenen Doktrinen hell aufscheint. Mit seinen vernünftigen Regeln wird schon bei erster Betrachtung klar, dass der Islam die einzige wahre Religion ist.

Einzig der Islam ist die Antwort auf den Schrei der Seele, Vernunft und Wahrheit zu finden, denn er ergibt die annehmbarste und vernünftigste Religion. Also wurde ich liebend gerne Muslim.