Nachdem, was aus Werken in den verschiedensten Sprachen hervorgeht, lebte Maryam, die Mutter Îsâs, Friede sei mit Ihr, in einem Raum der Aqsâ Moschee in Jerusalem allein. Diesen Raum betrat niemand außer Zakariyyâ, Friede sei mit ihm. Dschibrîl, Friede sei mit ihm, teilte Maryam mit, möge Allah mit ihr zufrieden sein, dass sie einen Sohn bekommen würde, obwohl sie Jungfrau war, und dass dieser Sohn ein Prophet sein würde. In einer Überlieferung im ‚Mir‘âtu‘l-Kâinât‘, ‚Spiegel der Schöpfung‘, heißt es: ‚Die ehrwürdige Maryam war im Haus ihrer Tante, der Frau von Zakariyyâ, Friede sei mit ihm, als Dschibrîl, Friede sei mit ihm, in Gestalt eines Menschen erschien und sie während der rituellen Waschung anhauchte. So wurde sie schwanger. Sie ging mit ihrem Cousin, Yûsuf dem Zimmermann, nach Bethlehem. Dort wurde Îsâ, Friede sei mit ihm, geboren. Die Drei gingen nach Ägypten und blieben dort zwölf Jahre. Danach ließen sie sich in Nazareth nieder. Hier wurde Îsâ, Friede sei mit ihm, im Alter von 30 Jahren Prophet. Daher nennt man jene, die an Îsâ, Friede sei mit ihm, glauben, ‚Nazarener‘. Gemäß dem Evangelium soll in der Nacht seiner Geburt ein neuer, hell leuchtender Stern am Himmel erschienen sein.“

Nach einigen Philosophen und nach den Kommunisten ist das alles nichts anderes als Aberglaube und Legenden. Es hat niemanden namens Îsâ gegeben. Nach einem der Professoren der Universität von Paris, Ernest Renan [1] , waren Maryam und Yûsuf verheiratet. Îsâ, Friede sei mit ihm, kam ganz normal auf die Welt und hatte sogar Geschwister. Diese Behauptung von Renan führte seinerzeit dazu, dass er vom Papst exkommuniziert wurde. Doch die Atheisten griffen seine Gedanken sofort auf.

Im edlen Qur‘ân wird ganz klar verkündet, dass Îsâ, Friede sei mit ihm, der Sohn der Jungfrau Maryam ist. Wie wir zuvor berichtet haben, gab Allah, der Erhabene, ihm vom Heiligen Geist. Dies wird in den Versen 87 und 253 der Sûre „al-Baqara, „Die Kuh“, erwähnt. Dort heiß es sinngemäß: „Wir gaben Îsâ, Sohn der Maryam, klare Wunder. Wir stärkten ihn mit dem Heiligen Geist.“ In diesem Vers wird über klare Wunder gesprochen. [In Vers 48 der Sûre „Âli Imrân“, „Die Familie Imrâns“, in den Versen 46 und 110 der Sûre „al-Mâida“, „Der Tisch“, und in Vers 27 der Sûre „al-Hadîd“, „Das Eisen“, wird klar verkündet, dass Îsâ, Friede sei mit ihm, das Evangelium gegeben wurde.] Über seine Geburt von der Jungfrau Maryam heißt es in Vers 45 und in den nächsten Versen der Sûre „Âli Imrân“, „Die Familie Imrâns“, sinngemäß: „Die Engel sagten: ‚O Maryam siehe, Allah verkündet dir ein Wort von ihm; sein Name ist der Messias, Îsâ, der Sohn der Maryam, angesehen in der diesseitigen Welt und im Jenseits, und einer von denen, die Allah nahestehen. Und er wird in der Wiege zu den Menschen reden und auch als Erwachsener, und er wird einer der Rechtschaffenen sein.‘ Sie sagte: ‚Mein Herr, soll mir ein Sohn geboren werden, wo mich doch kein Mann berührte?‘ Der Engel sprach: ‚Allah erschafft derart, was Er will, wenn Er etwas beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: ‚Sei!‘ und es ist.‘“

Îsâ, Friede sei mit ihm, sprach bereits in der Wiege. Selbst als Kind hatte er einen außergewöhnlich scharfen Verstand. Auf die Fragen, die man ihm stellte, gab er erstaunliche Antworten. Sein Zustand machte deutlich, dass er ein besonderer Mensch sein würde. Er begann seine Ansprachen in Jerusalem. In den drei Jahren seiner Prophetenschaft vollbrachte er viele im edlen Qur‘ân erwähnte Wunder. Er erweckte Tote zum Leben, heilte Leprakranke und machte die Blinden sehend. Îsâ, Friede sei mit ihm, war ein Prophet, der kein Heim hatte, der immer unterwegs war und dort schlief, wo die Sonne unterging, und die Nacht mit Bittgebeten verbrachte. Er war sehr barmherzig, sehr mitfühlend, von sehr mildem Charakter und äußerst bescheiden. Er empfand Verlegenheit über die Wunder, die er vollbrachte, und um zu verhindern, dass sich die durch ihn geheilten Kranken bei ihm bedankten, flüchtete er vor ihnen. Starken Worte seitens seiner Jünger [die Zwölf Hawariyyûn, die an ihn glaubten] [wie z. B. Als sie zusammen auf einem Schiff reisten und angesichts eines plötzlichen Sturms Untergang fürchteten und zu ihm sagten: „Warum gebietest du diesem Sturm nicht Einhalt? Kümmert es dich denn gar nicht, ob wir alle vernichtet werden?“] entgegnete er ohne Worte, sagte nichts und verzieh ihnen solch grobes Verhalten. Er scheute sich nicht davor, für einen Gärtner, der schlecht über ihn gesprochen hatte und dem darauf vom Apostel Petrus das Ohr abgerissen wurde, Bittgebete zu machen, damit sein Ohr wieder geheilt werde, und Mitleid mit ihm zu fühlen.

Es gab im Evangelium nur wenige Gebote und Verbote. Îsâ, Friede sei mit ihm, sprach nie davon, eine neue Religion zu verkünden, sondern sagte, dass er nicht eine neue Religion einrichten wolle, sondern dass er gekommen sei, um die Religion der Propheten der Söhne Israels, die dabei war, völlig entstellt zu werden, und die einzige wahre Religion, die den Glauben an Allah, den Erhabenen, lehrt, deutlich zu machen und zu etablieren. Daher ist es nicht korrekt, das ursprüngliche Christentum als eine neue Religion anzusehen. Das ursprüngliche Christentum ist die gleiche monotheistische Religion, der auch Ibrâhîm und Mûsâ folgten, Friede sei mit ihnen. Îsâ, Friede sei mit ihm, schrieb seine Ansprachen nicht nieder. Auch das von Allah, dem Erhabenen, offenbarte Evangelium konnte nicht bewahrt werden. Die heutige „Heilige Schrift“ im Besitz der Christen setzt sich aus den „Altes Testament“ genannten Teilen der Thora und den „Neues Testament“ genannten Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sowie den sog. Apostelbriefen zusammen. Die Bücher dieser vier Autoren stimmen nicht miteinander überein. Über ein und dasselbe Ereignis wird auf verschiedene Arten berichtet. [Hierüber kann auch im „Der edle Qur‘ân und die heutigen Fassungen der Thora und des Evangeliums“ genannten Teil dieser Seite nachgelesen werden.] Evangelien, die von anderen Aposteln geschrieben wurden, wurden später eingesammelt und dann verbrannt. Dies geschah, wie zuvor erwähnt, im Jahre 381 n. Chr. In einem Konzil in Istanbul, doch auch bereits früher, in Konzilen und Synoden, die in den Jahren 325 und 364 n. Chr. [zu Zeiten der Kaiser Konstantin und Theodosius] stattfanden, wobei unter diesen auch das Evangelium des Barnabas vernichtet wurde, in dem ausführlich über das Kommen Muhammeds, Friede sei mit ihm, berichtet wird. Keiner der Autoren dieser erst später verfassten Evangelien außer Johannes hat Îsâ, Friede sei mit ihm, je gesehen. Nach dem, was im Buch des Ishâq Efendi aus Harput steht, wurde das erste der Evangelien im Jahre 65 n. Chr., das zweite im Jahre 60, das dritte in den Jahren 55 – 60 n. Chr. Und das vierte im Jahr 98 n. Chr. Geschrieben. Nur im Johannesevangelium [Johannes war der Sohn der Tante von Îsâ, Friede sei mit ihnen] gibt es die Formulierung: „Gott liebte die Menschen so sehr, dass Er ihnen Seinen eigenen Sohn schickte“, und es ist völlig klar, dass „eigener Sohn“ hier „der geliebteste Seiner Diener“ meint. In den anderen Evangelien findet sich eine solche Formulierung nicht. In diesen Evangelien spricht Îsâ, Friede sei mit ihm, Allah, den Erhabenen, als „Vater“ an und es ist ganz klar, dass damit „ein heiliges, ehrwürdiges Wesen“ gemeint ist. Dass manche Teile der Evangelien mindestens 70 Jahre nach Îsâ, Friede sei mit ihm, geschrieben wurden, lässt sich aus dem Folgenden ableiten: Im Matthäusevangelium, Kapitel 27, Vers 50 und folgende wird folgende Szene einer Katastrophe beschrieben: „Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt [Jerusalem] und erschienen vielen.“ Diese Szene wurde 70 n. Chr. Wortwörtlich aus einem Buch eines Juden entnommen, der während der Zerstörung von Jerusalem durch den römischen Kaiser Titus dabei war und darüber mit Schrecken berichtete.

Der amerikanische Bibelexperte Norton Andrews [1200 – 1269 n. H. (1786 – 1853 n. Chr.)] sagt: „Diese Geschichte ist erfunden. Der wichtigste Beweis dafür ist, dass diese Geschichte nur eine der Lügen darstellt, die Juden, die nach der Zerstörung Jerusalems völlig niedergeschlagen waren, über das ‚Heilige Haus‘ erfunden haben. Später stellte jemand dies in Zusammenhang mit der Kreuzigung Jesu und schrieb es dort als Randnotiz auf, und noch später, als ein weiterer Schreiber wie der erste, ein neues Exemplar schrieb, nahm er diese Notiz mit in den Text auf. Und dieser Text wiederum erreichte Übersetzer, die es so übersetzten, wie sie es vorfanden.“ Matthäus sah keine Bedenken, dieses Ereignis als zu seiner Zeit geschehen in sein Evangelium aufzunehmen. Es gibt auch eine Diskussion darüber, ob das Matthäusevangelium tatsächlich von Matthäus selbst geschrieben wurde. Einige europäische Historiker sagen, dass es im Matthäusevangelium zwei Ausdrucksstile gibt und dass sich daraus schlussfolgern lässt, dass dieses Evangelium von zwei verschiedenen Personen geschrieben wurde. Heute geben faire christliche Geistliche selbst zu, dass man die heutige Fassung der christlichen Bibel nicht als „Wort Gottes“ bezeichnen kann. Wie zuvor erklärt, gibt es in den heutigen Evangelien auch Teile, die Gotteswort sind. Das korrekte Verhalten für einen Muslim besteht darin, jene Stellen in der Bibel anzuerkennen, die im edlen Qur‘ân bestätigt werden, und jene Stellen, die dem edlen Qur‘ân widersprechen, abzulehnen [da diese Zusätze von Menschen beinhalten]. Über Sachen, die im edlen Qur‘ân weder bestätigt noch geleugnet werden, sollte erst nach sorgfältiger Betrachtung und Überprüfung, ob diese der Glaubensweise des Islam entsprechen, entschieden werden.

Îsâ, Friede sei mit ihm, war geschickt worden, um die von den Juden entstellte wahre Religion zu reformieren. Doch er missfiel den Juden und sie nannten ihn einen falschen Propheten. Sie zeigten ihn bei den Römern an und beschuldigten ihn, der König von Israel werden zu wollen, das Volk gegen die Römer aufzuhetzen, da er glaube, der Sohn Gottes zu sein, da er Gott mit „Vater“ anspreche. Nach dem Glauben der Christen ließ Pilatus, der jüdische Gouverneur der Römer in Jerusalem, Îsâ, Friede sei mit ihm, fangen und schickte ihn Herodes. Herodes war darüber sehr erfreut, denn er hatte ihn kennenlernen und seine Wunder sehen wollen. Îsâ, Friede sei mit ihm, antwortete auf die Fragen von Herodes nicht. Darauf schickte ihn Herodes wieder zu Pilatus zurück [Lukas, Kapitel 23]. Auf Beharren der Hohepriester und der Juden übergab Pilatus ihn schließlich den Juden zur Kreuzigung [Evangelien]. Die Christen glauben, dass Îsâ, Friede sei mit ihm, gekreuzigt wurde und am Kreuz starb und dass er danach in den Himmel aufstieg. Die Muslime glauben, dass er nicht gekreuzigt wurde, sondern ohne zu sterben in den Himmel erhoben wurde, und dass die Person, die gekreuzigt wurde Judas ist, der auch einer seiner Jünger war und ihn für ein paar Münzen Lohn verriet. Auch im edlen Qur‘ân wird diese Sache erwähnt. In den Versen 156 – 158 der Sûre „an-Nisa“, „Die Frauen“, heißt es sinngemäß: „und wegen ihres Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maryam mit einer enormen Lüge vorbrachten, und wegen ihrer Rede: ‚Wir haben den Messias, Îsâ, den Sohn der Maryam, den Gesandten Allahs, getötet‘, [haben Wir sie verflucht und aus Unserer Barmherzigkeit verjagt] während sie ihn doch weder getötet noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; [Judas wurde Îsâ, Friede sei mit ihm, ähnlich gemacht, und er wurde gekreuzigt.] und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung. Und sie haben Îsâ, Friede sei mit ihm, mit Gewissheit nicht getötet. Vielmehr hat Allah ihn zu Sich emporgehoben, und Allah ist Allmächtig, Allweise.“

Nach dem Aufstieg Îsâs in den Himmel, Friede sei mit ihm, begann sich die von Îsâ, Friede sei mit ihm, verkündete Religion langsam in der Welt zu verbreiten. Zunächst begegneten die götzendienerischen Römer und Griechen dieser neuen Religion mit Gewalt. Die Anhänger von Îsâ, Friede sei mit ihm, wurden gefangen und getötet. Sie wurden in der Zirkusarena den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Doch die wahre Religion konnte die Menschen erreichen und wurde bei ihnen beliebt. Doch leider verschwand mit der Zeit das echte Evangelium. Die unsinnige Behauptung des Heuchlers Paulus: „Die Kreuzigung Jesu ist Weisheit, Gerechtigkeit und Errettung, denn Gott opferte Seinen eigenen Sohn, damit den Menschen ihre Sünden vergeben werden“, wurde zur Glaubensgrundlage des heutigen Christentums. Obwohl Îsâ, Friede sei mit ihm, niemals gesagt hat, dass die Menschen Sünder seien, ist das im heutigen Christentum folgendermaßen beschrieben:

1. Die Menschen kommen als Sünder auf diese Welt, denn Adam, der erste Mensch, war Gott gegenüber ungehorsam und wurde deswegen aus dem Paradies verjagt.

2. Alle Menschen nach Adam tragen diese Sünde.

3. Îsâ, Friede sei mit ihm, ist der Sohn Gottes, der in die Welt kam, um die Menschen von dieser Sünde zu erlösen.

4. Um den Menschen ihre Sünden zu vergeben, ließ Gott Seinen Sohn kreuzigen.

5. Die Welt ist ein Ort des Leidens. Vergnügen und Freude sind in dieser Welt nicht erlaubt. Die Menschen wurden erschaffen, um zu leiden und um Gott anzubeten.

6. Die Menschen können Gott nicht direkt anbeten. Sie können Ihn nicht direkt um etwas bitten. Nur die Priester können für die Menschen von Gott bitten und können ihnen ihre Sünden vergeben.

7. Den Christen steht der Papst voran. Der Papst ist unfehlbar. Alles, was er tut, ist korrekt.

8. Der Geist und der Körper des Menschen sind zwei verschiedene Sachen. Den Geist des Menschen können nur die Priester reinigen, und der Körper ist etwas Hässliches, der immer sündhaft bleibt.

Mit diesen dem Verstand und der Vernunft widersprechenden Behauptungen wurde das ursprüngliche Christentum, mit dem Îsâ, Friede sei mit ihm, gekommen war, um das Judentum zu reformieren, fort von seinen Grundlagen in eine abergläubische Form, in das heutige Christentum, verwandelt. Es wurden viele Versuche unternommen, das spätere Christentum dem ursprünglichen Christentum anzupassen. Ein Priester namens Luther gründete den Protestantismus und sein Versuch, Dinge zu korrigieren, führte dazu, dass diese Religion völlig deformiert wurde.

Der Islam wurde offenbart, um alle diese Fehler und Irrtümer nach Îsâ, Friede sei mit ihm, zu berichtigen und die bereits aus den Fugen geratene und täglich weiter degenerierende Religion des Glaubens an einen einzigen Gott wieder zu seiner gottverfügten Form zurückzuführen. Grundsätzlich hat Allah, der Erhabene, in jedem heiligen Buch den letzten Gesandten angekündigt, und dass dieser letzte Prophet die Menschen auf den korrektesten Weg, auf den Weg der Rechtleitung, bringen würde. Diese Formulierung ist in der Thora und trotz der vielen Änderungen sogar im Evangelium noch zu finden. Im Johannesevangelium heißt es im Kapitel 16, Verse 12 und 13: „Ich habe euch noch viel zu sagen; doch ihr könnt es noch nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.“ An dieser Stelle wird die Ankunft von Muhammed, Friede sei mit ihm, angedeutet. In den Kapiteln 72, 96, 136 und 163 des Barnabasevangelium sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass ein letzter Prophet namens Ahmed kommen wird, dass er das bis dahin entstellte Evangelium wieder berichtigen und ein neues Buch bringen wird, dass er selbst nicht gekreuzigt wurde, sondern der Gekreuzigte Judas war, der seinen Aufenthaltsort verraten hatte. Im edlen Qur‘ân wird dies in der Sûre „as-Saf“, „Die Reihen“, bestätigt. In Vers 6 der Sûre „as-Saf“, „Die Reihen“, heißt es sinngemäß: „Und da sagte Îsâ, der Sohn der Maryam: ‚O ihr Söhne Israels, ich bin Allahs Gesandter zu euch, der Bestätiger dessen, was von der Thora vor mir gewesen ist, und Bringer der frohen Botschaft eines Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmed sein.‘ Und als er dann zu ihnen mit den Beweisen kam, sagten sie: ‚Das ist ein offenkundiger Zauber.‘“