Buddha wurde etwa 622 v. Chr. In dem Dorf Kapilavastu 160 km nördlich der Stadt Benares in Indien geboren. Sein eigentlicher Name war Siddhartha Gautama. Im Alter von 29 Jahren zog er sich in einen Wald zurück und unterwarf sich einer strengen Askese [Hungeraskese]. Als er sah, dass man mit Enthaltsamkeit allein nicht weiterkommt, kehrte er zum normalen Leben zurück und versank in Gedanken. Schließlich, als er 35 Jahre alt war, saß er einmal unter einem Feigenbaum am Fluss Nerandschara und dachte nach, als er das „Bodhi“, „Das Erwachen“, erlangte. So wurde aus Gautama Buddha, der dann bis zu seinem 80. Lebensjahr versuchte, seine Gedanken zu verbreiten. Buddha lehrte, dass die Glaubensweise der Brahmanen entstellt wurde und dass es falsch war, Götzen anzubeten. Wer auf ihn hörte, wurde zu seinem Gefolge. Buddha sagte stets, dass er ein Mensch war, und behauptete niemals, ein Gott zu sein. Doch seine Schüler vergötterten ihn nach seinem Tod und errichteten Tempel in seinem Namen, errichteten Statuen für ihn und begannen ihn anzubeten. So machten sie aus dem Buddhismus eine Form des Götzendienstes. Im Buddhismus gibt es keinen Gott.

Im Buddhismus gibt es vier Grundlagen, „Die Vier edlen Wahrheiten“. Diese sind:

1. Das Leben ist voller Leiden. Vergnügen und Muße sind ein Trugbild, ein trügerischer Traum. Die Geburt, das Alter, Krankheit und Tod sind bitteres Leiden.

2. Was den Menschen daran hindert, diesen Leiden zu entkommen, sind seine Begierden, die aus seiner Unwissenheit resultieren, und der unbedingte Wunsch zu leben, wie auch immer.

3. Um dem Leiden zu entkommen, muss man mit diesen vergänglichen Begierden auch den Wunsch nach dem Leben aufgeben.

4. Mit dem Vergehen des Wunsches nach dem Leben findet der Mensch Frieden. Dieser Zustand wird „Nirwana“ genannt. Nirwana bedeutet, dass ein Mensch, der keinerlei Begierden und Interessen mehr hat, weltlichen Freuden entsagt und zur heiligen Ruhe gelangt. Damit der Mensch zum Glück findet, empfiehlt Buddha den „Achtfachen Pfad“. Dieser besteht aus:

rechter Erkenntnis/Einsicht, rechter Gesinnung/rechtem Entschluss, rechter Rede, rechter Tat, rechtem Lebenserwerb, rechter Anstrengung/rechtem Streben, rechter Achtsamkeit/Bewusstheit und rechter Sammlung/Konzentration.

Buddha lehnte alle Stände und Klassen im Brahmanismus ab. Er erkannte die Sonderstellung der Brahmanen nicht an und sprach ihnen keine besondere Überlegenheit zu. Er erachtete alle Menschen als Gleiche mit gleichen Rechten. Er umarmte die Paria der Brahmanen. Er sah den Menschen nicht als ein heiliges Wesen an. Im Gegenteil sagte er, dass der Mensch viele Mängel habe und nur durch das Auskommen mit wenig und durch Fasten von seinen Sünden errettet werden kann. Doch diese Fertigkeiten haben nichts mit dem Glauben und mit Allah, dem Erhabenen, zu tun. Ihre Seelen sind völlig leer. Denn im Buddhismus gibt es keinen Gottesbegriff.

Die Bevölkerung in Myanmar bestand aus vielen unwissenden und ungebildeten Menschen. 543 v. Chr. Erreichte der Buddhismus diese Länder. Da Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in dieser Religion nicht existieren, verbreitete sie sich schnell unter der wilden Bevölkerung. Zehn Jahrhunderte später brachten muslimische Händler aus Indien den Islam in diese Gegend. Das Wissen und die Ethik des Islam verbreiteten sich dort. Später kamen die Briten und plünderten die natürlichen Ressourcen dieser Region. Wie überall in der Welt wandten sie Lügen und Waffengewalt an, und ihre Agenten und Missionare verbreiteten mit Täuschung und Zwang Feindseligkeit gegenüber dem Islam. Auch wenn sich die Briten nach dem Zweiten Weltkrieg aus diesen Ländern zurückzogen, hinterließen sie eine Horde von Ungeheuern, die den Islam weiterhin angriffen. Wir wissen aus Briefen von Gelehrten des Islam, die vor Unterdrückung flüchten mussten, dass z. B. Burmesische Soldaten Häuser und Wohnungen überfielen, Frauen und Mädchen verschleppten, denen sie alle möglichen Gräuel antaten, ihre Geschlechtsorgane verstümmelten, ihnen die Augen ausstachen und sie dann dem Sterben überließen. Wir glauben daran, dass Allah, der Erhabene, den auf Seinem Weg Gefallenen nicht den Schmerz ihrer Leiden fühlen lässt. „Sie wünschen sogar wieder auf die Welt gebracht zu werden, um das Fallen auf dem Weg Allahs aufs Neue zu kosten.“ Jene Ungeheuer, die in Burma die Pläne der Briten gegen die Muslime durchsetzen, werden mit diesen zusammen sowohl in der diesseitigen Welt als auch im Jenseits die göttliche Strafe erleiden.

Konfuzius, war ein chinesischer Philosoph, der im Jahre 479 v. Chr. Im Alter von 70 Jahren starb. Er wurde durch seine Werke über Ethik und Staatsführung berühmt. Seine Philosophie erhielt später die Form einer religiösen Sekte. Doch in seinen Büchern gibt es keinerlei Wissen über offenbarte Religionen.