So, wie der süße und warme Hauch des Frühlings nach einem strengen Winter die vereiste Erde belebt, so wirkte auch der Islam auf mich. Er erwärmte mir das Herz und kleidete mich in das Gewand des Wissens. Wie schön, wie richtig und vernünftig sind die Sachen, die der Islam lehrt! Wie klar, wie richtig und wie schön ist das Wort, „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammed ist Sein Gesandter.“ Ist das dem unglaublichen, unverständlichen Glauben der Christen an „Vater – Sohn – Heiliger Geist“ auch nur ähnlich? Angesichts der Dogmen der Christen, die dem Menschen Furcht einflößen, ihn aber niemals befrieden, ist dieser einfache, reine und vernünftige Glaube sehr attraktiv. Der Islam ist eine göttliche Religion, die nie verändert wurde. Obwohl Jahrhunderte seit seinem Anfang vergangen sind, befriedigt er heute und in Zukunft alle materiellen und spirituellen Bedürfnisse des Menschen. So wird z. B. Im Islam ganz klar erklärt, dass die Menschen gleich sind und dass es vor Allah, dem Erhabenen, keinen Unterschied zwischen ihnen gibt, und dies wird auch so im weltlichen Vollzug des Lebens angewandt. Obwohl im Christentum dasselbe behauptet wird, gibt es in der Kirche Päpste, Erzbischöfe, Bischöfe und viele andere Geistliche, die sich zwischen Allah, den Erhabenen, und Seine Diener stellen und den Namen Allahs, des Erhabenen, für ihre persönlichen Interessen missbrauchen. Im Islam steht niemand und nichts zwischen Allah, dem Erhabenen, und Seinen Dienern. Allah, der Erhabene, hat Seine Gebote im edlen Qur‘ân Seinen Dienern verkündet. Ich werde hier eines dieser Gebote als ein Beispiel nennen. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie einfach und klar, wie schön diese Gebote sind.

In der Âya 267 der Sûre „al-Baqara” heißt es sinngemäß: „O, ihr Gläubigen! Spendet von dem Guten, das ihr auf erlaubte Weise erwarbt, und von dem, was Wir für euch aus der Erde hervorkommen lassen. Und sucht darunter zum Spenden nicht das Schlechte aus, das ihr selber nicht nähmet, ohne euch zu ekeln. Und wisset, Allah, der Erhabene, ist reich und unbedürftig und gepriesen.“ Als ich diese tiefen und schönen Gebote im edlen Qur‘ân las und studierte, fand meine Seele Ruhe und Frieden und ich wurde liebend gern Muslim.