Die Farâid des Wudû’

Die Farâid des Wudû’ in der hanefitischen Madhab sind 4: 1. Das Gesicht ein Mal waschen. 2. Beide Hände und Arme bis einschließlich der Ellbogen ein Mal waschen. 3. Ein Viertel des Kopfes feucht bestreichen, indem man mit der nassen Hand über den Kopf streicht. 4. Beide Füße einschließlich der Fußknöchel auf beiden Seiten ein…

Das Wudû’ (Rituelle Gebetswaschung)

Das Wudû’, d.h. der Zustand der Reinheit, der auch als „Wudû’ haben“ oder „im Wudû’ sein“ bezeichnet wird, ist eine der Farâid der Salât. Auch um den edlen Koran zu berühren, die Kaaba zu umrunden, die Sadschdatut-Tilâwa (Rezitations- niederwerfung) und das Totengebet zu verrichten, muss man Wudû’ haben. Es ist sehr sawâb, jederzeit im Zustand…

Die Nutzen des Wudû’, des Ghusl und der Tayammum

Beide Arten der Reinigung, die mit der Niyya der Ibâda verrichtet werden, haben viele Nutzen für unser körperliches Wohlbefinden. Neben physischen Nutzen gibt es auch viele Nutzen für das geistige Wohlbefinden. Einige dieser festgestellten, unzähligen Nutzen sind folgende: 1. Alltäglich kommen unsere Hände mit unzähligen Dingen und allerlei Bakterien in Berührung. Das Waschen der Hände, des…

Menstruation und Wochenbettblutung

Es gibt 11 Arten des Ghusl. 5 davon sind Fard. 2 davon sind der Ghusl, den Frauen verrichten, wenn ihre Menstruations- bzw. Wochenbettblutung aufhört. Ibn Âbidîn, möge Allah mit ihm barmherzig sein, sagt in seinem „Manhalul-Wâridîn“: „Die Fiqh-Gelehrten haben mit Übereinstimmung erklärt, dass es für jeden Mann und jede Frau unter den Muslimen fard ist,…

Wie verrichtet man den Ghusl?

Der Ghusl wird gemäß der Sunna folgendermaßen verrichtet: 1. Zuerst werden, auch wenn sie sauber sind, beide Hände und dann die Schamgegend des Körpers sowie alle Stellen, an denen sich Unreinheiten finden, gewaschen. 2. Dann wird ein vollständiges Wudû’ verrichtet und dabei, beim Waschen des Gesichts, wird die Niyya für den Ghusl gemacht. Wenn sich…

Die Sunan des Ghusl

1. Zu Beginn die Hände waschen. 2. Die Schamteile waschen. 3. Den ganzen Körper von Unreinheiten säubern. 4. Vor dem Ghusl das Wudû’ verrichten und dabei beim Waschen des Gesichts die Niyya (Absicht) für den Ghusl machen. In der schafiitischen Madhab ist die Niyya eine Fard. 5. Den ganzen Körper drei Mal reibend waschen. 6.…

Der Ghusl (rituelle Ganzkörperwaschung)

Damit die Salât gültig ist, müssen auch das Wudû’ und der Ghusl gültig sein.   Es ist fard, dass jeder Mann und jede Frau im Zustand der Dschanâba (grobe rituelle Unreinheit) und Frauen, deren Menstruations- oder Wochenbettblutung aufhört, den Ghusl zum Ende der jeweiligen Gebetszeit machen, wenn noch so viel Zeit ist, um die Salât zu verrichten. Der „Dschanâba“ genannte Zustand tritt durch…

Die Farâid des Ghusl

Die Farâid des Ghusl sind gemäß der hanefitischen Madhab 3: 1. Das Spülen des Mundes. Wenn innerhalb des Mundes eine Fläche, die so groß ist wie eine Nadelspitze, trocken bleibt, die Oberflächen der Zähne oder die Oberflächen von Zahnhöhlungen nicht nass werden, ist der Ghusl nicht gültig. 2. Das Spülen der Nase. Wenn es vertrocknete…